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Rätsel über Rätsel - Die Pyramiden von Gizeh |
Geschrieben von: Chris - 27.08.2024, 08:26 - Forum: Grenzwissenschaften
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Die Pyramiden in Ägypten. Dass die Pyramiden, und zwar alle in ihrer Gesamtheit gesehen, einige Sterne und Sternenkonstellationen widerspiegeln, dürfte inzwischen hinreichend bekannt sein. Etwas, das heute nur noch von der Schulwissenschaft beharrlich ignoriert wird. Die großen Pyramiden auf dem Gisehplateau symbolisieren die Gürtelsterne des Orion usw. Aber was geschieht, wenn man diesen Gedanken in seiner logischen Konsequenz zu Ende denkt? Das eben die Pyramiden nicht nur die Sterne symbolisieren, sondern sie sprichwörtlich darstellen.
Das Sternbild des Orion symbolisierte bei den alten Ägyptern Osiris Die Formen, Farben, der Standort und die Beschaffenheit der Pyramiden stellen demnach den Aufbau der dazugehörigen Sterne dar, d. h. ihre Leuchtkraft, Pulsierung und die scheinbare Entfernung zueinander. Die Formen der Spitz-, Knick-, Stufenpyramide, selbst die "zusammengebrochene" Pyramide von Meidum bekommen dadurch plötzlich einen Sinn. Aber noch ist der Gedanke nicht zu Ende gedacht, denn die Größe und Entfernungen der Pyramiden stehen zwar in einem Verhältnis zueinander, nicht jedoch, wenn man die realtiven Entfernungen der realen Sterne betrachtet, d. h. die Pyramiden sind zu groß für die Entfernungen, die zwischen ihnen liegen.
Dann stimmt dummerweise die ganze Theorie nicht mehr, außer ... man nehme den Inhalt der Pyramiden, vergrößert um den Faktor des Verhältnisfehlers der Pyramiden untereinander. Die Tatsache, dass sich ein Muster bildet, ist unverkennbar. Die Unvollständigkeit des Musters bedeutet, dass sich mit Sicherheit weitere Hohlräume in den Pyramiden befinden. Hierbei sollte man jedoch nicht übersehen, dass sich auch unterhalb des Bodenneiveaus Hohlräume befinden. Setzt man jetzt, wie oben gesagt, alle Hohlräume im Winkel der Pyramiden, erhält man nicht nur eine dreidimensionale Sternenkarte, sondern gleichzeitig auch die Wege (symbolisiert durch die Hohlräume) inner- und außerhalb der Sternenkonstellationen, die auf einen zentralen Punkt (ein sehr interessanter übrigens) zulaufen.
Ein immenses Wissen, welches man in seiner Gesamtheit betrachtet, den alten Ägyptern wohl kaum zugetraut hätte. Man könnte die Summe aller Pyramiden (übrigens auch der kleinsten) salopp als Autoatlas bezeichnen. Eine gigantische Sternenkarte mit ihren Wegen durch Universum, einschließlich der Abkürzungen. Der einzige Punkt, der eigentlich noch einer Lösung harrt, ist nicht warum, sondern wie. Wer hatte die Macht, zu einem solchen Zeitpunkt das Raum-Zeit-Gefüge wissentlich zu ändern und nutzbar zu machen? Etwas, das unsere Zivilisation nicht einmal theoretisch beherrscht. Denn nur unter Zugrundelegung dieser Tatsache ergibt es einen Sinn.
Bei allen diesen Überlegungen darf man nicht vergessen, dass die Pyramiden den scheinbaren Stand der Sterne zu einer vergangenen Zeit darstellen, folglich einen bestimmten Zeitpunkt in unserer Vergangenheit zementieren.
Vielleicht sollte man auf dieser Grundlage einmal eine ernsthafte Auseinandersetzung mit diesem Thema versuchen.
Gruß Chris
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Das Budd Hopkins-Interview |
Geschrieben von: Chris - 26.08.2024, 22:39 - Forum: Grenzwissenschaften
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Das Budd Hopkins Interview
© 1997 by Sandor Barics, IAN
Ich hatte am 05. Mai 1997 um 10.00 Uhr ein Date mit Budd Hopkins abgemacht. Nach langer Zeit hatte er endlich zugesagt und sich etwas Zeit für mich genommen. Als ich ihn besuchte, war er gerade beim Malen. In seiner Downtowner Wohnung in Manhattan hat er ein wundervolles Studio, wo er seine Gemälde und Skulpturen fertigt. Es sagte, er müsse jetzt viel nachholen. Er arbeite gerade an einer riesigen "Gate"-Skulptur, für die er einen Auftrag bekommen hat und zwecks Zeitmangels immer noch nicht anfertigen konnte, weil er sehr lange an seinem Buch und die Promotion dafür gearbeitet hat. Außerdem sei er jetzt sehr beschäftigt, da er in Kürze nach Rom fliegen werde, um Robert Pinotti zu treffen und im Sommer dieses Jahres eine Ausstellung über seine neue Arbeit in New York stattfinden wird. Nach einer kurzen Visite in seinem Studio haben wir unser Meeting in seiner Galerie fortgesetzt.
Sandor Barics:
Mr. Hopkins. Unsere Zeit ist eine ziemlich merkwürdige Periode der UFO - Geschichte. Man liest und hört, daß immer mehr Menschen in den USA von einem UFO entführt werden oder an Bord eines Raumschiffes gelangen wollen. Was halten Sie von diesen Berichten? Haben die Aliens tatsächlich so einen großen Einfluß auf uns?
Budd Hopkins:
Also ich habe einige Fälle, wo wir Einfluß feststellen konnten. Es passiert aber anscheinend sehr oft, daß die Aliens entführten Kindern immer wieder eintrichterten: "Du bist eine von uns, Du bist unser Kind und wir sind Deine Eltern!" Oft passiert so etwas, wo dann später Kinder gleichaltrigen gegenüber behaupten, daß ihre Eltern eigentlich in den Sternen leben. Aber hier ist das, was ich immer sage: "Es gibt 2 Gruppen, denen man nicht trauen kann:
1.: Der U.S. - Regierung!
2.: Den Aliens!
Also egal was uns Aliens einsuggerieren wollen, sollte nicht ernst genommen werden. Wir wissen ja noch nicht, was sie für ein Ziel verfolgen. Es gibt aber auch noch andere Arten von bleibenden Beeinflussungen. Hier ist z.B. eine Dame, der ich vor kurzem auf einem Kongreß vorgestellt wurde. Sie wiederholte mir während der ganzen Unterhaltung, wie sehr sie die Aliens liebe. Es sei aber ein Zufall, daß sie auf diesem Kongreß ist, weil sie meistens zu Hause ist und selten weggeht. Ich fragte sie, was sie arbeite und sie sagte, sie hat eine freiberufliche Bürotätigkeit, die sie zu Hause ausübt, weil sie ungern das Haus verläßt. Sie sei alleinstehend, weil sie eigentlich nur wenigen Menschen trauen kann. Nun, die Sache erschien mir merkwürdig. Sie wiederholte immer und immer wieder, wie sehr sie die Aliens liebe. Ich dachte nach und wußte eigentlich die Antwort auf meine Frage schon: "Und wann arbeiten Sie?" Sie antwortete, vorwiegend und seit Jahren in der Nacht, weil sie nicht schlafen kann. Später bei einer Hypnoseuntersuchung stellte ich fest, daß sie ein Entführungserlebnis hatte. Ihre Erinnerungen waren teilweise gelöscht worden und ihr Bewußtsein versuchte alle schlechten Erinnerungen durch die "Liebe zu den Aliens" zu verbergen. Also, es gibt direkte und indirekte Beeinflussungen. Sie sollten untersucht aber nicht unbedingt befolgt werden. Denn sie sehen ja auch, es gibt eine große Differenz zwischen dem was passiert
ist und an das, an was man sich erinnert.
Sandor Barics:
Sehr oft, aber leider nicht allzu oft wurde auch über Konversation zwischen den Aliens und den Entführten berichtet. Haben Sie solche Fälle?
Budd Hopkins:
Ja ich habe solche Fälle, aber noch nicht genügend um darüber zu schreiben oder zu berichten!
Sandor Barics:
Haben Sie Fälle mit UFO - Heilungen?
Budd Hopkins:
Oft habe ich schon davon gehört und ich habe auch einige Fälle gehabt, wo die Entführten geheilt worden sind. Sie waren in irgend einer Weise krank (meist existieren darüber auch ärztliche Dokumente!) und sie wurden wieder gesund. Ob es wirklich die Aliens waren, dafür haben wir im Moment noch keinen Beweis. Diese Theorie ist nur eine Gegentheorie zu den bösen Aliens. Ich habe weder für das eine noch das andere genügend Beweise.
Sandor Barics:
Mir scheint, daß die Methoden der Entführung in unserer Zeit verschiedener als die vor 20 - 30 Jahren. Haben Sie Veränderungen bei den Entführungsmethoden der Aliens bemerkt?
Budd Hopkins:
Nun, das Problem mit dieser Frage ist, daß wir vor 20 - 30 Jahren nicht die selben Methoden bei diesen Fällen angewendet haben, wie wir es heute tun. Es heißt, die Aliens arbeiten wahrscheinlich in der selben Weise wie vor 20 - 30 Jahren, bloß vor 30 Jahren hat niemand die Fragen gestellt, die wir heute Entführten stellen. Also sind es wir, die sich ändern! Aber vielleicht eine Sache änderte sich: Die Entführungen passieren immer häufiger. Und die Aliens werden anscheinend schlampiger. Sie hinterlassen mehr und mehr Beweise. Möglicherweise wird die Sache immer eiliger für die Aliens. Was aber die Ursache dafür ist, wissen wir nicht.
Sandor Barics:
Aber was wollen die Aliens und an was sind sie interessiert?
Budd Hopkins:
Die Frage, an was die Aliens nicht interessiert sind wäre einfacher zu beantworten. Sie sind anscheinend nicht an unserer Kunst, Musik, Technologie, Sport und Wissen interessiert. Sie sind aber an unserer Biologie, unseres sozialen Verhaltens und Psychologie sehr interessiert. Ich habe über 13 Fälle, wo sich Entführte im wirklichem Leben trafen und gesagt haben, sie würden sich alle kennen. Später stellte sich heraus, daß man sich im UFO begegnet war. Also, wie es scheint, wollen die Aliens wissen, wie Freundschaft entsteht, oder wie Liebe zwischen 2 Menschen entsteht. Deshalb führen sie Menschen zusammen, um zu sehen, was passiert.
Sandor Barics:
Die meisten Berichte erzählen uns über kleine, graue Aliens. Wo sind die Prähistorischen Giganten?
Budd Hopkins:
Keine Ahnung! Es gibt welche. Große, Insektenartige Aliens. Sie sind aber noch nicht sehr häufig. Aber es gibt sie!
Sandor Barics:
Für was werden Ihrer Meinung nach die Implantate eingesetzt?
Budd Hopkins:
Wir wissen es noch nicht. Ich weiß die Antwort vielleicht in ein paar Jahren. Unsere Technologie ist noch nicht so weit. Möglicherweise werden aber Implantate eingesetzt, genauso wie wir es an unseren Tieren auch tun zwecks Forschung. Um zu sehen, wie sie leben.
Sandor Barics:
Ihr neues Buch ist gerade in Paperback erschienen. Haben Sie Pläne für ein neues Buch?
Budd Hopkins:
Noch nichts bestimmtes. Aber Ideen habe ich genug und sehr viel zu tun.
Sandor Barics:
Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg bei Ihren weiteren Projekten
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Ein Hauch von Außerirdischer Techonologie von Dr. Carlos Calvet |
Geschrieben von: Chris - 26.08.2024, 22:38 - Forum: Grenzwissenschaften
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Ein Hauch von Außerirdischer Technologie
von Dr. Carlos Calvet
Unsere Wissenschaft hat sich im Laufe der Jahrhunderte als korrekt erwiesen, da sie die gültige Grundlage für vielerlei technischer Errungenschaften gewesen ist. So ist es mit rein theoretischen Mitteln sogar möglich, die Farbe des reinen Plutoniums vorherzusagen, ohne je das Metall gesehen zu haben. Die Quantentheorie sagte voraus, das Plutonium sei ein braunes Metall, und so war es auch dann in der Realität.
Diese und ähnliche Vorhersagen haben Geschichte geschrieben. Vielleicht die berühmteste Vorhersage war die von Albert Einstein, daß das Licht sich um starke Gravitationsfelder krümmen müßte, da der Raum selber durch diese Schwerkraftfelder in sich gekrümmt sei. Groß war die Aufregung, und mit Jubel wurde die Relativitätstheorie Einstein's aufgenommen, als ein Team britischer Wissenschaftler ein paar Jahre nach ihrer Veröffentlichung, auf der südlichen Halbkugel, bei einer Sonnenfinsternis, die Zeit maß, die das Licht eines bestimmten Sterns brauchte, um hinter der verfinsterten Sonnenscheibe wieder aufzutauchen. Das Licht kam wahrhaftig Sekunden später als von der gewöhnlichen, Newtonschen Lehre erwartet. Hiermit war nun das Zeitalter der sogenannten "Raumzeit" eröffnet. Dieser Theorie zufolge ist die Raumzeit ein Kontinuum, d.h. Zeit und Raum sind nicht mehr voneinander zu trennen. Wenn wir uns also durch den Raum bewegen, dann verändert sich parallel dazu auch die Zeit. D.h., je schneller wir uns bewegen, desto langsamer wird die Zeit. Aus diesen und ähnlichen Überlegungen ergeben sich natürlich eine ganze Reihe von theoretischen Möglichkeiten: wir könnten also in der Zeit zurückreisen (wie das auch immer zu tun sei) und unsere Eltern töten. So etwas nennt sich ein Paradox und kann im Prinzip nicht mit der philosophischen Grundlage von Ursache und Effekt in Einklang gebracht werden, da man ohne Eltern nicht geboren werden kann. Trotzdem hat sich diese ganze Welle von Paradoxone bis vor kurzem gehalten. Einstein war natürlich darüber erhaben. Mit der Zeit aber sind immer mehr Zweifel an der Richtigkeit dieser Überlegungen gekommen, und so versuchen nun namhafte Wissenschaftler einen Weg zu finden, daß diese Paradoxone doch nicht mehr auftreten. So gibt es mittlerweile einen Zweig der Physik, der sich mit der Abwehr der Wissenschaft gegen die "bösen Anschuldigungen alter Philosophen" beschäftigt.
Es sei noch erwähnt, daß Einstein sein Werk nicht vollenden konnte. Ich denke, er wäre alleine viel weiter gekommen. Aber da kamen schon die "neuen Ritter" der Physik - die Quantenmechaniker - und verlangten von Einstein eine sogenannte "große Vereinigungstheorie" zwischen der Gravitation und der Quantenmechanik. Einstein verzweifelte praktisch an dieser Herausforderung. Er wurde schwer krank, war immer total überarbeitet, und mußte schließlich von seiner zweiten Frau gesund gepflegt werden.
Es war alles umsonst: Einstein starb, ohne die Schwerkraft mit dem Elektromagnetismus vereinigt zu haben. Sein Gehirn wurde aus seinem Kopf entnommen, um zu sehen, ob dort etwas besonderes war. Aber - Überraschung!!! - es war nichts drin außer den gewöhnlichen Gehirnzellen ...
... und heutzutage, fast 100 Jahre nach der Relativitätstheorie und der Geburt der Quantenmechanik, ist es bisher noch niemandem gelungen eine ungefähr plausible große Vereinheitlichung in der Physik zu erreichen. Zwar wurde schon vor Einstein, die Elektrizität und der Magnetismus durch Maxwell's Gleichungen vereinheitlicht, und später auch die starke und die schwache nukleare Wechselwirkung mit dem aus Maxwell's Gleichungen resultierendem Elektromagnetismus, aber bei der Gravitation haben sich bisher alle "Loorbeertragenden" die Zähne ausgebissen: Selbst die letzten Entwicklungen à la Supergravitation und Superstrings helfen uns nicht weiter. Viele dieser Theorien versuchen die Gravitation mit den 3 restlichen Kräften der Physik zu vereinheitlichen, indem sie diese addieren und dann eine komplexe Zahlenmatrix zusammenstellen, die kein vernünftiger Mensch versteht.
Wie auch immer: die große Vereinheitlichung ist der "Heilige Gral" der Physik und wurde bisher nicht gefunden. Stimmen werden in uns wach, die dieses Vorhaben in Zweifel stellen. Selbst wenn die 4 physikalischen Kräfte doch noch korrekt vereinheitlicht würden, so würde das praktisch keinerlei Auswirkungen auf unser Leben haben. Es wäre lediglich möglich, etwa die Elektrizität oder die Anziehungskraft von Partikelsystemen vorherzusagen und zu berechnen - unser Einkauf wäre aber noch genauso teuer wie zuvor.
Das große Problem, auf das viele dieser Vereinheitlichungstheorien stoßen ist, daß bei der Kombination von Gravitation mit den anderen 3 Kräften, in den Formeln Elemente entstehen, die unendlich sind, d.h. mit denen man also nichts anfangen kann.
Zwar bin ich kein Physiker, sondern Naturwissenschaftler, und bin auch nicht gut in Mathematik, aber ich habe mir trotzdem erlaubt eine kleine Theorie aufzustellen, die zumindest anhand von verständlichen Wörtern erklärt, warum eine Vereinheitlichung nicht möglich ist und was die Gravitation von den anderen 3 Kräften unterscheidet:
Diese Theorie heißt "Hyperfluidität" und besagt, daß es virtuelle Teilchen gibt, die von der Materie angezogen werden, sich in Licht und Gravitation umwandeln können, und in einem unendlichen Zyklus, so das Universum in Gang halten. Selbst die scheinbare Krümmung des Lichtes um einen Stern herum - auf die sich die Legitimität Einstein's Theorie stützt - kann anhand dieser Theorie auch anders interpretiert werden: das Licht wird langsamer, weil es mit den virtuellen Teilchen kollidiert, die sich rund um Himmelskörpern anhäufen (d.h. innerhalb ihres Schwerkraftfeldes). Im interstellaren Raum wird das Licht daher schneller. Alle Messungen der Lichtgeschwindigkeit wurden bisher auf der Erde durchgeführt. Wenn man die Lichtgeschwindigkeit im freien Weltraum durchführt, wird man dort vermutlich eine höhere Lichtgeschwindigkeit feststellen, da es dort viel weniger virtuelle Teilchen (virtuelle Photonen und Gravitonen) gibt als innerhalb des Erdkraftfeldes.
Die erste Konsequenz der Hyperfluiditätstheorie für die UFO-Forschung ist, daß angebliche Raumschiffe von fernen Galaxien uns nun doch erreichen könnten, da die obere Grenze - d.h., die Lichtgeschwindigkeit - im interstellaren Raum höher wäre als auf der Erde. Wie hoch, weiß ich nicht, aber ziemlich hoch. Im Prinzip besagt die Logik auch, daß ohne Virtuelle Teilchen, die mit dem Licht und der Materie (dem Raumschiff) kollidieren, die Lichtgeschwindigkeit - und die des Raumschiffes - praktisch unbegrenzt sein muß!
Diese virtuellen Teilchen sind der Wissenschaft seit langem bekannt (Gravitation, Elektromagnetismus, Casimir-Energie), nur sind sie nicht aufspürbar, d.h. man kann sie mit Teilchendetektoren nicht feststellen. Aber man vermutet, daß sie existieren, da sie z.B. verantwortlich sind für gewisse Schwankungen in den Elektronenbahnen, sowie für die uns allgegenwärtigen magnetischen, elektrischen, elektromagnetischen und Gravitationsfelder sind. Diese Theorie besagt deshalb, daß die virtuellen Teilchen sich in einem Zustand befinden, den wir als 2-dimensional bezeichnen könnten. Die Materie wäre 3-dimensional und das Licht 4-dimensional. Die Zeit ist in meiner Theorie lediglich eine Illusion und Zeitreisen sind - so wie sie in den Medien geschildert werden - nicht möglich. Es eröffnet sich uns aber eine ganz neue Welt, mit völlig phantastischen Möglichkeiten ... (siehe auch weiter unten, sowie meine Theorie der Zeit).
Man stelle sich also ein Universum mit virtuellen Partikeln (Gravitationsfelder, elektromagnetische Felder), Materieteilchen und Lichtteilchen vor. In den Feldern, um die Materie herum, sind die virtuellen Teilchen aneinandergereiht, und zwar je stärker, desto näher sie sich an der Materie befinden. Warum virtuelle Gravitonen und Photonen ein Feld bilden, wissen selbst Physiker nicht genau. Wir können uns, für unsere Zwecke, vorstellen, sie wären wie Perlen, aneinandergereiht auf multiplen Ketten, die ineinandergekoppelt sind, wie eine Masche. Und zwischen all den Ketten gäbe es Filamente (sogenannte Superstrings), die sie zusammenhalten. Warum die virtuellen Teilchen in Feldern zusammengehalten werden, weiß auch niemand. Wir spielen zwar Gott - sind es aber nicht!
Also weiter:
Alle Körper im Weltraum sind in Bewegung. D.h., sie kollidieren andauernd mit virtuellen Teilchen, die abermillionenfach im Weltraum verstreut sind. Diese werden außerdem von der Materie angezogen, so daß ein Strom dieser aneinandergeketteten virtuellen Teilchen erzeugt wird. Der Strom von virtuellen Gravitonen erzeugt eine Kraft, die zur Materie hin gerichtet ist. Diese Kraft kennen wir seit langer Zeit: es ist die Gravitation oder Schwerkraft.
Virtuelle Gravitonen und virtuelle Photonen sind verschiedene Partikel und bilden wahrscheinlich 2 verschiedene Kettenserien. Wenn z.B. ein Körper eine bestimmte Temperatur besitzt, dann strahlt er Wärme aus. Diese Wärme ist laut Einstein das Gegenstück einer winzigen Menge Materie, die verdampft, wenn diese Energie in Form von Licht oder Infrarotstrahlung (also Photone) freigesetzt wird. Um zu vermeiden, daß alle Körper im Weltraum also zu Energie verdampfen und nichts mehr übrig bleibt, besagt die Hyperfluidität, daß für jedes reelle Photon, das von der erwärmten Materie erzeugt wird, ein virtuelles Photon von derselben Materie wieder absorbiert wird. Dieses gewinnt an Energie (wegen der Wärme, die der betreffende Körper hat) und verwandelt sich in ein reelles Photon, also ein Lichtquant, das wir als Wärme oder Licht empfinden.
Man muß hier hinzufügen, daß die Energie, die ein warmer Körper besitzt, von der Bewegung seiner Atome und Elementarteichen herstammt. Also, wenn ein virtuelles Photon Energie von einem warmen Körper aufnimmt, dann nimmt es die Bewegungsenergie der Atome dieses Körpers auf und verwandelt sich in ein reelles Photon (Licht). Somit wäre also ein reelles Photon nichts weiter als ein virtuelles Photon mit mehr Energie. Das läßt uns vermuten, daß beim absoluten Nullpunkt (-273°C), alle Energieteilchen uns vielleicht virtuell erscheinen werden.
Aber warum werden virtuelle Teilchen überhaupt von der Materie angezogen? Ganz einfach: das gesamte Universum ist nachweislich in Bewegung. Verschiedene Galaxien bewegen sich relativ zueinander mit praktisch 2/3 der Lichtgeschwindigkeit. Die Erde flitzt durch den Weltraum, unsere Galaxie dreht sich, und alles bewegt sich in unendlichen Kabriolen. Es sind also nicht die virtuellen Teilchen, die die Materie "suchen", sondern die Materie verschlingt sie einfach während ihrer Wanderung durch das Universum - so als ob sie sich von ihnen "ernähren" würde. Außerdem ist jedes Materieteilchen (Elektron, Proton, Neutron) ein kleines Fenster zum sogenannten Hyperraum. Da virtuelle Teilchen sehr wenig (Wissenschaftler sagen sogar, negative) Energie besitzen, tendieren sie also stark von den Materieteilchen angezogen zu werden, um somit ihre Energie anhand der kinetischen Energie der Materiepartikel zu erhöhen, um sich somit in ein reelles Teilchen (Licht, Gravitation) umzuwandeln. Somit häufen sich die angezogenen virtuellen Teilchen um die Materie herum und bilden die uns bekannten Kraftfelder. Ein Kraftfeld ist also nichts weiter als der Sog, der durch die virtuellen Teilchen entsteht, wenn sie von sich im Weltraum umherbewegenden Materieteilchen absorbiert und in reelle Teilchen umgewandelt werden. Somit entsteht aus virtuellen Photonen und Gravitonen, Licht und Schwerkraft. Der treibende Motor ist natürlich die kinetische Bewegungsenergie der Materie, die ja im Universum niemals absolut stillsteht. Es wird immer eine gewisse Verlagerung von Materie existieren, denn sie zieht sich ja gegenseitig sogar an! Selbst im Labor können wir die Bewegung der Materie nicht unterbinden, denn die Erde bewegt sich ja auch.
Aber was ist denn der gravierende Unterschied zwischen meiner Hyperfluiditätsheorie und der klassischen Quantenmechanik?
Stellen wir uns einmal vor, das Universum wäre absolut leer und es gäbe nur 2 einzige Materieteilchen. Bei der Quantenmechanik würden diese unter sich virtuelle Gravitonen austauschen und somit eine Schwerkraft erzeugen, die beide Teile zueinander anziehen würde: die Gravitation. Aber außerhalb dieses Systems gäbe es keine Gravitation, da sich dort keine Materie befinden würde und keine virtuellen Gravitonen ausgetauscht würden. Bei der Hyperfluidität ist es ganz anders: die Materieteilchen würden virtuelle Gravitonen von allen Himmelsrichtungen anziehen. Diese würden sich um sie herum anhäufen, durch sie hindurchdringen und sich in Gravitationswellen (reelle Gravitonen) umwandeln. D.h. selbst bei nur einem einzigen Materiepartikel (etwa einem Elektron) gäbe es auch ein Gravitationsfeld um ihn herum. Bei der klassischen Quantenmechanik nicht. Hier gibt es nur Gravitation, wenn wir mehr als ein Materieteilchen haben.
Und was hat es mit all diesem Hokuspokus auf sich? Das war sozusagen das Vorspiel zum Verständnis eventueller außerirdischer Technologie. Wir wissen nun, daß es im leeren Weltraum vermutlich 2 Arten von Partikeln gibt, die das Licht und auch ein Raumschiff in seiner Bewegung stören können: die virtuellen Photonen und die virtuellen Gravitonen. Was können wir also tun, um zu verhindern, daß diese virtuellen Teilchen unser Raumschiff bremsen? Wir können z.B. das Raumschiff in einen elektromagnetischen Dipol umwandeln, mit einem Nordpol und einem Südpol. Die virtuellen Photonen würden dann frei von einem Pol zum anderen fließen ohne mit der Materie des Raumschiffs zu kollidieren. Daher würde unser Raumschiff wahrscheinlich die Form einer Zigarre oder einer Dattel annehmen, so wie es auch häufig gesichtet worden ist. Andererseits, um zu verhindern, daß die virtuellen Gravitonen mit dem Schiff kollidieren und es abbremsen, könnten wir z.B. die äußere Hülle des Schiffes - so ähnlich wie bei der Raumfähre Discovery - auf fast den absoluten Nullpunkt einfrieren. Da bei dieser Temperatur jegliche atomare Bewegung erstarrt, würden die Elementarteilchen der Atome unseres Raumschiffs vielleicht nicht mehr genügend Energie haben, um virtuelle Gravitonen in Gravitationswellen umzuwandeln, so daß auch dieser Widerstand praktisch überwunden wäre. Auf Grund dieser Überlegungen halte ich etwa Sichtungen von UFOs des Typs "fliegende Untertasse" als welche, die keine außerirdischen Artefakte sein dürften. Ich bin mir sicher: laut diesen Überlegungen können nur wahre UFOs sein, die eine längliche, rundlich-ovale Form besitzen, etwa wie eine Zigarre oder eine Dattel. Das ergibt sich aus dem obigen Prinzip des Dipols.
Das war die Abschirmung unseres UFOs gegen den Widerstand des luftleeren Raumes. Nun fehlt uns nur noch der Antrieb. Eine Möglichkeit des Antriebes wäre z.B. das Phototron, eine andere meiner Ideen. Ein Phototron ist, wie ein Zyklotron (ein Partikelbeschleuniger), funktioniert aber mit Licht. Man stelle sich ein kreisförmiges Rohr vor, das von innen total verspiegelt ist. D.h., es führt das Licht innerhalb des Rohres immer im Kreis weiter. Mit einer Lampe senden wir also Licht in dieses Rohr. Das Licht kann aus dem Rohr nicht entweichen (nehmen wir einmal an, die Wände des Rohres würden sich nicht mit dem Licht erwärmen - das ist ja technisch machbar) und wir würden die Lampe nicht ausschalten. Nach einiger Zeit hätte sich das Licht im Phototron erheblich verdichtet. Niemand weiß, was dann passieren könnte. Der klassischen Physik nach zu urteilen würden sich gewisse Täler und Spitzen der Lichtwellen gegenseitig aufheben. Aber im Gegensatz zu Wasserwellen, sind ja hier Lichtquanten unterwegs, die nicht so einfach 'verschwinden' können. Mit der Zeit muß sich also die Photonendichte innerhalb des Rohres enorm erhöhen. Wenn wir nach einer Weile an einer bestimmten Stelle des Rohres eine Luke öffnen, dann würde ein sehr konzentrierter Lichtstrahl entweichen und das Phototron würde somit einen Antrieb erfahren, der etwa ein Raumschiff durch den leeren Weltraum katapultieren könnte. Antriebe, die auf Sonnenwinde basieren gibt es ja schon als Projekt. Wir würden sozusagen unsere eigene Sonne im Raumschiff mittransportieren.
Einer Reise mit unserem Raumschiff zu fernen Galaxien stünde also nichts mehr im Wege. Guten Flug!
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Die Mimikry-Hypothese von Dr. Johannes Fiebag |
Geschrieben von: Chris - 26.08.2024, 22:36 - Forum: Grenzwissenschaften
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Die Mimikry-Hypothese
Nach einer für GUFORA überarbeiteten Fassung der Mimikry-Hypothese von Dr. Johannes Fiebag.
Das Anliegen von Dr. Johannes Fiebag war es, nach eigenen Worten "...mit dieser Hypothese einige jener Unstimmigkeiten, Widersprüche und Wirrungen in den Griff zu bekommen, die sich uns durch die Präsentation extraterrestrischer Phänomene über die Jahrtausende hinweg zeigen. Freilich können diese Unstimmigkeiten auch auf andere Weise erklärt werden, und die Mimikry-Hypothese erhebt - wie jede andere vernünftige Hypothese auch - keinen Anspruch auf absolute Wahrhaftigkeit. Es mag sein, daß sie sich eines Tages tatsächlich als falsch erweist, aber ich denke doch, daß wir - zumindest im Moment - damit ein sehr wertvolles Instrument in der Hand haben, um eine ganze Reihe rätselhafter Ereignisse in Vergangenheit und Gegenwart zu erklären."
Die Idee zu dieser Hypothese war Dr. Fiebag im Rahmen seiner Beschäftigung mit dem Phänomen der Marienerscheinungen gekommen. 1991 veröffentlichten sein Bruder Peter und er ihr Buch Himmelszeichen, in dem sich sich intensiv mit solchen Manifestationen auseinandersetzten und Indizien dafür aufzeigten, daß Marienerscheinungen nichts anderes als Offenbarungen einer außerirdischen Intelligenz, angepaßt dem Verständnis der kontaktierten Personen, sein könnten.
Nach Ansicht der Autoren erkennt man, setzt man die häufigsten Beobachtungen beim Auftreten von UFOs in Relation zu dem, was sich uns bei Marienerscheinungen zeigt, sehr schnell die deutlichen Übereinstimmungen, die sich bei beiden Phänomenen ergeben. Die Vielzahl dieser Übereinstimmungen könne - nach allen Gesetzen der Zufallsrechnung und Statistik - nicht mehr als "zufällig" angesehen werden. Vielmehr sei hinter beiden Phänomenen der gleiche Verursacher anzunehmen: religiöse Verbrämung dort, wo es nötig ist. Maskierung, den sozio-kulturellen und gesellschaftlichen Bedingungen angepaßt. Rückgriff auf die Phantasien und Vorstellungen der Menschen selbst. Tarnung unter einem Deckmantel dessen, was wir selbst zu sehen wünschen. Nichts anderes als ein ausgeprägtes Mimikry-Verhalten.
Die Bedeutung des Wortes Mimikry kommt aus der Biologie und umschreibt lt. Duden in erster Linie die Schutztracht wehrloser Tiere, die in Färbung und Gestalt wehrhafte oder ungenießbare Tiere nachahmen, in der davon abgeleiteten zweiten Bedeutung "Anpassung" und "Tarnung".
Und genau darum handle es sich: Anpassung. Diese fremde, außerirdische Intelligenz passe sich uns an - unserem Verständnis, unseren Vorstellungen, unseren Phantasien, Ängsten und Hoffnungen.
Dr. Fiebag vergleicht dieses Vorgehen mit der Art, in der neuzeitliche Ethnologen sich einem neuentdeckten Stamm in der Südsee oder in Afrika zuwenden würden. Ohne den Einsatz der neuesten technischen Errungenschaften würden sich die Forscher bewußt auf das Niveau der Eingeborenen begeben, ihre Sitten und Gesetze befolgen und nachahmen um so in deren Gemeinschaft verstanden und akzeptiert zu werden - ein Forscherverhalten, daß man heute als "teilnehmende Beobachtung" charakterisiert. Dies könne man als Vorstufe zu einem weit höher entwickelten Mimikry-Verhalten betrachten, wie es die Außerirdischen uns gegenüber an den Tag legen.
Beispiele für diese Anpassung an Raum, Zeit, Kulturkreis und Vorstellungswelt seien, um nur einige zu nennen:
- die biblischen Gotteserscheinungen, die zum einen z.T. ausgezeichnet die dahinter stehende Technologie erkennen lassen würden (Raumschiff und Tempel des Ezechiel, Manna-Maschine) zum anderen auf die Hebräer wie göttliche Offenbarungen wirken mußten;
- die indischen Göttererscheinungen, die sich gleichfalls diesem Kulturkreis und seiner religiös-mystischen Auffassungen anpaßten und darüber hinaus heute exakte technologische Interpretationen erlaubten (Vimanas, Militärtechnologie etc.);
- die während des Mittelalters beobachteten Himmelserscheinungen, die jeweils dem damaligen Vorstellungshorizont entsprachen (fliegende Schilde, Feen, Zwerge etc.), heute aber Parallelen zu antiken und aktuellen Kontakten aufzeigen ließen;
- das Luftschiffphänomen im ausgehenden 19. Jahrhundert, bei dem Objekte beobachtet wurden, die zwar allgemein dem Verständnis der damaligen Menschen entsprachen, andererseits aber jenseits des damals konkret angewandten technologischen Standards lagen;
- das Phänomen der Marienerscheinungen der vergangenen Jahrhundert bis in die Neuzeit, welches in den Fällen zum Tragen käme oder komme, in denen durch die katholische Glaubenslehre geprägte Bevölkerungsgruppen einer Observierung oder Manipulation unterliegen sollten;
- schließlich das UFO-Phänomen unserer Tage: UFOs und die damit verbundenen CE-Kontakte und Entführungen entsprächen sehr gut unseren Vorstellungen außerirdischer Raumschiffe, ihrer Insassen und deren Verhaltensmodi. Sie mögen gerade deshalb nichts anderes repräsentieren, als die dem ausgehenden 20.Jahrhundert entsprechende angepaßte Reflektion eben dieser Vorstellungen einer extraterrestrischen Technologie. Sie bilden somit eine Synthese zwischer einer real existierenden außerirdischen Kraft und unserer eigenen imaginativen Strukturen.
Die Mimikry-Hypothese verbindet auf diese Weise auch jene Argumente, die bislang von Seiten der psychologisch orientierten UFO-Forscher in die Diskussion eingebracht wurden (UFOs als Phänomen des Unbewußten) mit der gängigen Hypothese materieller Objekte. UFOs wären demnach - genauso wie Marienerscheinungen, die Luftschiffe des letzten Jahrhunderts, die fliegenden Schilde des Mittelalters und die Götter und Gotteserscheinungen des Altertums - nichts anderes als die unserer jeweiligen Vorstellungswelt angepaßten Tarn-Projektionen einer außerirdischen Intelligenz, die mit diesem Mimikry-Verhalten ihre eigenen Pläne verfolgt und uns gleichzeitig Informationen über die dahinter stehende Struktur ihrer Eingriffe vermitteln kann. Mit anderen Worten: wir hätten es mit einer hochkomplexen, von langer Hand geplanten und im Grunde auf uns Menschen am Beginn des Raumfahrtzeitalters abgestimmten Strategie zu tun - eben mit der von Erich von Däniken bereits vor Jahren so treffend titulierten "Strategie der Götter".
Ein nicht ganz unberechtigter Einwand gegen diese Vorstellung ist folgender: Wenn es sich bei all dem im Grunde nur um mehr oder weniger geschickte Illusionen handelt - gehören dann auch so konkret beschriebene Objekte wie das Ezechiel-Raumschiff oder die Manna-Maschine oder was auch immer dazu?
Dr. Fiebag stellt hierzu klar: Projektion bedeutet, im Sinne der Verwendung des Wortes in seinem Sinne, nicht das, was wir heute unter einer dreidimensionalen Laserprojektion verstehen. Projektion bedeute in diesem Falle eine totale Anpassung an die gegebenen Bedingungen d.h. eine räumlich und zeitlich absolut konstante, dreidimensionale und materielle Schöpfung.
Nach Ansicht Dr. Fiebags stellt sich weniger die Frage nach der Realität einer Manna-Maschine oder eines Ezechiel-Raumschiffs. Vielmehr sei die Realität unserer gesamten Welt in Frag gestellt. Wie real ist überhaupt das, was wir als Wirklichkeit erachten? Es gibt heute einige interessante Vorstellungen, die in der Welt, wie wir sie wahrnehmen, nur einen Schatten der "wirklichen Wirklichkeit" sehen.
Der Physiker Prof. David Bohm und der Biologe Prof. Karl Primbram etwa haben mit ihrer Idee vom "holografischen Universum" in dieser Hinsich ein inzwischen fast als klassisch zu bezeichnendes Modell vorgelegt. Demnach ist es unser Gehirn, welches - so Bohm und Primbram wörtlich - "auf mathematischem Wege eine objektive Realität durch die Interpretation von Frequenzen erzeugt, die letztlich Projektionen aus einer Dimension sind, einer tieferen Seinsordnung, die sich jenseits von Zeit und Raum erstreckt. Das Gehirn ist ein Hologramm, das sich in einem holografischen Universum verhüllt."
Hologramme kennt inzwischen fast jeder: scheinbar dreidimensionale Bilder. Aufgenommen mit Spezialkameras unter Zuhilfenahme eines Lasers, wird das fotografierte Objekt auf eine Platte gebannt - auf der man außer einigen schillernden Ringen überhaupt nichts sieht. Erst, wenn man unter einem bestimmten Winkel wieder eine starkte Lichtquelle auf die Platte richtet, erscheint das aufgenommene Objekt: dreidimensional und scheinbar lebensecht, aber letztlich doch als Illusion, denn wenn wir unsere Hand ausstrecken, greifen wir allen scheinbaren optischen Eindrücken zum Trotz ins Leere.
Unser Universum, so glauben Primbram und Bohm, ist auf die gleiche Weise strukturiert. Unser Gehirn oder besser unser Bewußtsein ist der Lichtstrahl, in dem wir das illusionäre Bild der Welt erkennen, das von einem viel subtileren, für uns nicht wahrnehmbaren Frequenzmuster erzeugt wird. Die "Fotoplatte" und die darauf eingetragenen Strukturen der wirklichen Wirklichkeit erkennen wir nicht.
Wir können sie nicht erkennen, weil unser Gehirn gar nicht dazu in der Lage ist. Es ist nicht nur an die Illusion, die uns umgibt, gewöhnt, es würde vollkommen versagen, gäbe es diese Illusion plötzlich nicht mehr. Es stünde in einem grenzenlosen, unglaublich verwirrenden, komplexen Etwas, das sich mit nichts vergleichen ließe, was wir kennen.
Wie - um auf unsere Problematik zurückzukommen - würde sich denn eine sehr weit entwickelte Intelligenz in Anbetracht dieser Situation verhalten? Welche Möglichkeiten hätten sie, in unserer Welt, in unserer Wirklichkeit zu agieren? Nehmen wir einmal an, sie hat nicht nur Kenntnis der internen Zusammenhänge der Realität, sondern auch Mittel und Wege erlangt, über die tieferen, für uns unsichtbaren Strukturen der Wirklichkeit Eingriffe vorzunehmen?
Whitley Strieber, jener amerikanische Schriftsteller, der - wie viele andere - seit seiner Kindheit im Bannkreis der Anderen steht, hat einmal geschrieben: "Wenn Außerirdische hier sind, dürfen wir annehmen, daß sie äußerst fremdartig sind - ganz buchstäblich fremdartiger als alles, was wir uns überhaupt vorstellen können."
Und genau das ist unser Problem: wir können uns nicht vorstellen, wie eine unsagbar fortgeschrittene, uns um Jahrtausende, ja vielleicht Jahrmillionen überlegene Intelligenz strukturiert ist, wie sie handelt, nach welchen Motiven sie plant und vorgeht. Viele von uns können sich ja nicht einmal vorstellen, daß es eine solche Intelligenz überhauptgibt.
Dr. Fiebag hat in seinen letzten Büchern versucht, die Welt, wie wir sie kennen, als eine Art "Cyberspace" zu beschreiben. Mit Cyberspace bezeichnet man künstlich geschaffenen Räume, ja ganze Universen, die im Grunde nur in der Software hochgezüchteter Computer existieren. Aber der Cyberspace und die Virtuelle Realität (VR) haben den Vorteil, daß man sie nicht nur auf einem Bildschirm beobachten, sondern in sie "hineinsteigen" kann.
Mit Spezialbildern, die dreidimensionale Bilder vermitteln und Datenhandschuhen oder sogar Ganzkörperanzügen ausgerüstet, kann der Cybernaut sich in diesem Universum seiner Wünsche frei bewegen. Er erlebt dort eine andere Realität, eine fremde Wirklichkeit. Was wir im Moment in Bezug auf die Weiterentwicklung der VR erleben, ist aber nur der Anfang. Wir können davon ausgehen, daß in wenigen Jahrzehnten Brillen und Datenhandschuhe längst zum "alten Eisen" gehören, das Gehirn selbst mit dem Computer "verdrahtet" werden kann und die Vorstellung, in einer völlig anderen Welt zu agieren, perfektioniert worden sein wird. Was ist dann Wirklichkeit? Was Illusion?
Der amerikanische Mathematiker und Indologe Dr. Richard Thompson vergleicht die Weltsicht der alten Inder mit den Eindrücken, die wir in der VR gewinnen. Die Fähigkeiten der Götter, die in den vedischen Schriften beschrieben werden, der Aufbau des Alls, die Vorstellung über die "Schaltzentralen" im Universum - all das sein im Grunde identisch mit dem Konzept einer virtuellen Realität.
Weder Thompson noch Fiebag behaupten, daß unsere Welt tatsächlich in einem riesenhaften Computer existiert. Aber im Cyberspace finden wir eine ausgezeichnete Analogie dafür, wie unsere Welt und das, was wie davon wahrnehmen, strukturiert zu sein scheint: was wir erkennen, ist nur die Oberfläche, eine glänzende, glitzernde, spiegelnde Oberfläche, die uns den Blick auf das, was dahinter liegt, verwehrt.
Der amerikanische Astrophysiker Prof. Timothy Ferris denkt in seinem neuen Buch darüber nach, ob außerirdische Intelligenzen nicht ein galaxienweites Netzwerk untereinander kommunizierender Sonden installiert haben könnten. Wenn wir annehmen, irgendwann vor Jahrmillionen habe eine intelligente Spezies damit begonnen, in jedem erreichbaren Sonnensystem eine soche Sonde zu installieren, die beständig Daten aufnimmt und an die Heimatzivilisation zurücksendet, könnte heute in der Tat das gesamte Weltall durch ein solches Netz miteinander verbundener Sonden und damit miteinander verbundener Intelligenzen verknüpft sein.
Diese Ferrris-Sonden würden natürlich nicht nur schöne Fotos und Messungen aus der Atmosphäre der beobachteten Planeten zurückschicken, sondern ein absolut umfassendes Bild. So umfassend, daß man auf dem Heimatplaneten (oder was auch immer diese Intelligenzen als ihre Heimat bezeichnen mögen) diese Daten zu einem Cyberspace-Modell umrechnen kann.
Die gäbe den Wesen dort eine ganz interessante Möglichkeit an die Hand: sie könnten nämlich - befände sich eine solche Ferris-Sonde zum Beispiel in unserem Sonnensystem - einfach in diese künstlich erzeugte Cyberspace-Erdsimulation einsteigen. Völlig ohne Risiken. Sie könnten durch das Brandenburger Tor spazieren oder Kletterpartien am Mount Everest unternehmen, sie könnten sich in irdische Krisengebiete begeben und an einer Messe auf dem Petersplatz teilnehmen.
Unmöglich? Die amerikanische Firma LunaCorp hat 1993 einen kleinen Mondrover entworfen. Nach ihren Vorstellungen soll er irgendwann in den kommenden Jahren gestartet werden und dann auf dem Mond, angetrieben von Solarzellen, mehr oder weniger unbegrenzt herumfahren können. Nichts Neues? Doch, denn dieser und ähnliche Mondrover sollen jedermann zur Verfügung stehen. In den großen amerikanischen Vergnügungsparks will man die Zentrale einrichten, von denen aus die LunaCorp-Rover über den Mondboden gesteuert werden können. Von jedem, der sich das zunächst sicher nicht ganz billige Vergnügen leisten kann.
Der Gag an der Sache: die von dem Rover auf dem Mond aufgenommenen Bilder werden auf der Erde zu einem Cyberspace-Modell umgerechnet. Der Pilot sitzt also irgendwo in Disney-World, hat eine Cyberspace-Brille vor den Augen - und glaubt tatsächlich auf dem Mond zu fahren. Das ständige Rucken und Wackeln des Rovers wird über Signale zur Erde übermittelt und auf den Pilotenstuhl übertragen.
Dies ist im Grunde nichts anderes als eine primitive Ferris-Sonde. Und von diesen Ferris-Sonden aus ist es nur ein kleiner Schritt zu meiner Vorstellung, daß nämlich fremde Intelligenzen in unserer Wirklichkeit selbst agieren und diese Wirklichkeit als Cyberspace nutzen.
Die nächste Stufe einer solchen Sonde wäre ihre Nutzung als Transmitter: nicht direkt für diese Wesen, aber für ihr Bewußtsein. Dies könnte ihnen die Möglichkeit bieten, gefahrlos hierher zu kommen, von ihrer Welt zu unserer Welt, in den "Cyberspace" einzutauchen und in das einzugreifen, was wie unsere Wirklichkeit nennen.
Der Physiker Prof. Michael Swords hält ein solches Szenario nicht nur für möglich, sondern hält es auch für vereinbar mit den Aspekten des UFO-Phänomens. Implantate zum Beispiel würden nach dieser Sichtweise mikro-miniaturisierte Ferris-Sonden sein, die einzelnen Betroffenen eingesetzt werden und es den Fremden ermöglichen, sich in unserer Wirklichkeit aufzuhalten.
Das mag zutreffen oder auch nicht. Vermutlich sind viele verschiedene Modelle realisiert, weil viele unterschiedliche Intelligenzen an dem Projekt "Menschheit" beteiligt sind, welches wiederum nur ein Unterprojekt eines größeren Projekts sein dürfte, das wiederum ein Teilprojekt eines noch viel größeren Projekts ist... Es ist diese Komplexität, die uns verwirrt und die sich in nichts deutlicher ausdrückt, als in dem, was wir "das UFO-Phänomen" nennen, nach Ansicht Dr. Fiebags vielleicht aber besser als "Besucher-Phänomen" bezeichnen sollten.
Dieses Phänomen konfrontiert uns nämlich genau mit dieser "anderen Welt". Es zeigt uns in all seiner (allerdings nur für uns existierenden) scheinbaren Verworrenheit, wir irreal unsere eigenen Vorstellungen von der Realität selbst sind. Es stößt uns durch seine bizarre Existenz förmlich mit der Nase darauf, wie zerbrechlich all das ist, was wir als die Säulen der Wirklichkeit erachten: unsere Welt, unser Universum und uns selbst.
Denn "Wirklichkeit" ist nicht unbedingt gleich "Wirklichkeit". Sie hat viele Facetten - Seiten die wir kennen und Seiten, die uns unbekannt sind. Unser Gehirn - aufgrund einer viereinhalb Milliarden Jahre andauernden Evolutionsgeschichte - auf für unsere Überleben notwendige Sachzwänge konditioniert, nimmt nur bestimmte Teilbereiche der Wirklichkeit wahr.
Der eingeengte Realitätstunnel, in dem jeder von uns lebt, erlaubt uns nur beschränkte Sicht. Was darüber hinaus geht, nehmen wir einfach nicht zur Kenntnis. In der Regel interessiert es uns nicht einmal. Aber nichts ist von größerer Unsicherheit, als die scheinbare Sicherheit, in der wir uns wiegen. Die Begegnung mit dem "Unmöglichen" kann schneller über uns hereinbrechen, als wir im Moment annehmen zu glauben geneigt sind.
Etwas ist da, etwas ist um uns. Etwas nimmt Einfluß auf uns. Es wird dort konkret, wo wir es nicht erwarten. Es lauert in unseren Wäldern und über abseits gelegenen Landstraßen, in den Wolken ebenso wie in den Zimmern unserer eigenen Häuser....
Einige der von den Fremden "Entführten", die den Mut und die Kraft fanden, angesichts ihrer Erfahrung den Fremden die Frage nach dem Sinn des Geschehens zu stellen, bekamen meist die stereotype Antwort: "Es ist unser Recht!" - Ihr Recht? Weshalb? Wer gab ihnen dieses Recht? In einem anderen Fall, den Prof. David Jacobs zitiert, erzielte eine "Entführte" eine überaus erschrockene Reaktion der Gestalten, als sie ihnen an den Kopf warf: "Ihr seid Formwandler!".
Denn genau das scheinen sie zu sein: Formwandler. Sie sind nicht das, was sie für uns zu sein scheinen oder vorgeben zu sein. Ihr Mimikry-Verhalten verdeckt, was sich dahinter verbirgt. Welche Antworten wir auch immer finden mögen, welche Erklärungen sich auch immer anbieten - sie sind vermutlich falsch. Je tiefer wir versuchen, in das Szenario einzudringen, desto komplizierter und verwirrender stellt es sich dar. Aber eines ist sicher: irgend etwas geschieht! Es geschah in fernster Vergangenheit und hat nie aufgehört - es geschieht mitten unter uns!
Das, wovon wir glauben, es sei die Welt und die Wirklichkeit, ist nichts anderes als das Maya der alten Inder, ist Illusion, Täuschung, eine gigantische Maske und Requisiten eines Theaterstücks, das sich "Universum" nennt. Es ist ein großer, schillernder Spiegel, in den wir blicken und von dem das Besucher-Phänomen nur einen kleinen Teil darstellt.
Der amerikanische Wissenschaftspublizist Dr. Keith Thompson legt in seinem Buch über Engel und Außerirdische eine Auffassung dar, die exakt der Dr. Fiebags entspricht: "Kurz gesagt, nicht losgelöst von der Debatte, ob UFOs echt seien oder nicht, sondern exakt in ihrem fruchtbaren Zentrum bewirkt das UFO-Phänomen, was seine unabdingbare Pflicht zu sein scheint: in der kollektiven Psyche der Menschen die Erwartung eines unbestimmten, aber unvermeidlichen "Kontakts" zwischen der Menschheit und einem unfaßbaren Andersartigen zu nähren. Und weil die Beschaffenheit dieses Kontakts und dieses Andersartigen nicht näher beschrieben und deshalb gegenüber unbegrenzten Mutmaßungen offensteht, entwickeln die symbolischen Dimensionen des Phänomens einen immer größeren Reiz."
Was mit den "Entführten" geschieht, ist vielleicht nur der Anfang, der Beginn einer globalen Veränderung, ist eine Transmutation des Bewußtseins, die mehr und mehr Menschen erfassen wird. Schätzungen aus den USA gehen davon aus, das bereits 20 Prozent aller Amerikaner vom "Entführungs-"Syndrom betroffen sind, Dr. Fiebag setzt aufgrund der Arbeiten zu seinem Buch über "Entführungen" in Deutschland, Österreich und der Schweiz den Anteil innerhalb dieser Gebiete ähnlich hoch an. Aber 20 Prozent - das ist weit mehr, als jede simple Hypothese zu erklären vermag. "Vielleicht", hat der Harvard-Psychologe Prof. John Mack geschrieben, "vielleicht sind wir alle Entführte - auf die eine oder andere Weise."
In allen Mythen und Religionen haben die Götter versprochen, zurückzukehren. Vielleicht stehen wir an der Schwelle dieses Ereignisses. Vielleicht findet es auch erst in einer der nächsten Generationen statt.
Wir sollten vorbereitet sein. Was auch immer geschieht - es betrifft letztlich uns alle. Uns alle bedeutet aber: teilzuhaben an einem Geschehen, von dem wir noch immer so gut wie nichts wissen. Es ist an der Zeit, zumindest darüber nachzudenken.
Und - gibt es wirklich etwas Bedeutsameres, etwas Wichtigeres, etwas Notwendigeres als genau das....?
Literatur:
Beier, H.H.: Kronzeuge Ezechiel. Ronacher Verlag, München 1995. Neu herausgegeben bei Ullstein, Berlin 1996.
Blumrich, J.: Da tat sich der Himmel auf. Econ, Düsseldorf-Wien 1972. Neu herausgegeben bei Ullstein, Berlin 1995.
Ferris, T.: Das intelligente Universum. Byblos-Verlag, Berlin 1992.
Fiebag, J.: Die Mimikry-Hypothese. Ancient Skies, 4, 1990. Ancient Astronaut Society, Feldbrunnen, Schweiz (jetzt: Beatenberg, Schweiz)
Fiebag, J. und P.: Himmelszeichen. Goldmann-Verlag, München 1991. Neu herausgegeben unter dem Titel: Zeichen am Himmel, Ullstein 1995.
Fiebag, J.: Die Anderen. Herbig-Verlag, München 1993.
Fiebag, J.: Kontakt. Langen Müller-Verlag, München 1994.
Fiebag, J.: Sternentore. Langen Müller-Verlag, München 1996.
Fiebag, J.: Das Entführungsphänomen im deutschsprachigen Raum. In : J.Fiebag (Hrsg.): Das UFO-Syndrom, Knaur-Verlag, München 1996.
Jacobs, D.: Geheimes Leben. Kopp-Verlag, Rottenburg 1996.
Mack, J.: Entführt. Bettendorf´sche Verlagsanstalt, Essen 1995.
Sassoon, G. und Dale, R.: Die Manna-Maschine. Pabel-Verlag, Rastatt 1979. Neu herausgegeben bei Ullstein, Berlin 1995.
Strieber, W.: Die Besucher, Heyne-Verlag, München 1990.
Swords, M.: Does the ETH make sense? International UFO Reporter, Chicago 1992.
Talbot, M.: Das holografische Universum, Droemer Knaur-Verlag, München 1996.
Thompson, K.: Engel und andere außerirdische. Knaur-Verlag, München 1996.
Thompson, R.: Begegnungen mit Außerirdischen. Bettendorf´sche Verlagsanstalt, Essen 1997.
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Der Black Knight Satellit |
Geschrieben von: Chris - 26.08.2024, 22:35 - Forum: Grenzwissenschaften
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Hallo Leute,
Hartwig Hausdorf und Peter Krassa schrieben darüber 1995 in ihren Buch "Satelliten der Götter".
Ich fasse das wichtigste hier einmal zusammen:
Im Dezember 1927 erfuhr der norwegische Professor Carl Strömer von den beiden Amerikanern Taylor und Young, dass diese im Verlauf ihrer Experimente mit Radiowellen seltsam verzögerte Signale aus dem Weltall empfangen hatten.
Strömer, der Spezialist für elektromagnetische Wellen war, kontaktierte daraufhin den Holländer Van der Pol. Dieser war Versuchsleiter bei der Firma Phillips in Eindhoven. Am 25. September 1928 starteten die beiden ihrerseits eine ausgiebige Versuchsreihe. In Intervallen von jeweils 30 Sekunden strahlten sie Radiozeichen in verschiedenen Wellenlängen aus. 3 Wochen später registrierten sie die gleichen Zeichen, wie sie sie ausgesandt hatten in ihrem Empfänger, allerdings mit sehr deutlichen Rücklaufverzögerungen zwischen 3 und 15 Sekunden. Am 24. Oktober 1928 wurden - gleichfalls mit den selben Verzögerungen - weitere 48 zuvor ausgestrahlte Signale empfangen. Daraufhin wandten sich die beiden Experten ziemlich ratlos an andere Wissenschaftler.
Im Jahr 1929 wurde das Experiment wiederholt mit folgendem Ergebnis: Am 14., 15., 18., 19. und 28. Februar, ebenso am 4., 9., 11. und am 23. April wurden diese Echos wieder von Wissenschaftlern auf der ganzen Welt empfangen und registriert.
Es wurden folgende Empfangsintervalle in Sekunden notiert:
15 - 9 - 4 - 8 - 13 - 8 - 12 - 10 - 9 - 5 - 8 - 7 - 6 - 12 - 14 - 12 - 8 - 12 - 5 - 8 - 12 - 8 - 14 - 14 - 15 - 12 - 7 - 5 - 5 - 13 - 8 - 8 - 8 - 13 - 9 - 10 - 7 - 14 - 6 - 9 - 5 - 9
Entsprechende Beobachtungen wiederholten sich in den Jahren 1934, 1947, 1949 und 1970. Inzwischen war der Schottische Astronom Duncan Lunan auf das Rätsel aufmerksam geworden. Duncan Lunan befasste sich nun sehr eingehen mit diesem Phänomen der Signalverzögerungen. Das Ergebnis seiner Untersuchungen war eine absolute Sensation: Lunan übertrug die am 11. Oktober 1928 aufgefangenen Echos in ein Sekundengitter. Heraus kam eine Sternenkarte, welche das 103 Lichtjahre entfernte Sonnensystem Epsilon Bootes darstellte. Um Irrtümer auszuschließen, überprüfte Lunan auch die anderen, später empfangen Echos und Funkdaten. Es kamen insgesamt 6 detailierte Sternenkarten heraus. Es waren jeweils Vergrößerungen der Umgebung des Weltraums um das Sternensystem Epsilon Bootes, jedesmal aus einer etwas geänderten Perspektive. Lunan veröffentlichte 1973 im "Spaceflight" einen Artikel mit dem Titel "Spaceprobe from Epsilon Bootes" mit den Ergebnissen seiner Berechnung. Ein Jahr später erschien diese dann in Buchform "Man and the stars - Contact & Communication with other Inteligence". Lunan kam bei seinen Berechnungen zu dem Schluss, dass aufgrund der Konstellation der Sonne Epsilon Bootes in den Sternenkarten, dieser Satellit einen Punkt darstellt, der 12.600 Jahre in der Vergangenheit liegt. Er ging damals davon aus, dass auch dieser Satellit so alt sein müsste. Weiterhin mutmaßte er, dass nur eine außeridische und Raumfahrende Zivilisation diesen Satelliten geschaffen haben konnte und in der Umlaufbahn der Erde platziert hatte.
Er meinte, die von der Erde ausgesandten Signale werden von dem Satelliten registriert und dann mit absichtlicher Verzögerung auf der selben Wellenlänge wieder zurückgefunkt. Diese Vorgehensweise verrät Weitblick und Stategie. Die unbekannten Wesen müssen gewußt haben, dass sich die Zivilisation auf der Erde technisch entwickeln würde und früher oder später dann darauf aufmerksam werden- und eigene Nachforschungen anstellen würde.
Gruß Chris
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Unsere Regeln für das Schwarze Brett |
Geschrieben von: Chris - 25.08.2024, 22:45 - Forum: Regeln im Schwarzen Brett
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7. Wir behalten uns vor, die Regeln von Zeit zu Zeit anzupassen. Also ist es sinnvoll, hier immer mal wieder reinzuschauen und so einen Verstoß vorzubeugen.
Stand: 26.08.2024
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